Ist es nicht der Traum einer jeden Frau morgens aufzuwachen und Körbchengrösse Doppel-E zu haben??? Nein - nicht wirklich! Als hätten wir nicht schon genug Lasten zu tragen. ABER.......
eine "junge" Mutter freut sich tatsächlich über diesen Tatbestand. Das bedeutet nämlich -für alle Nichtwissenden!- , dass das kleinste Familienmitglied die ganze Nacht geschlafen hat und nicht ein einziges Mal nach Futter gerufen hat. Somit kann ich heute in meinen Kalender ein rotes Kreuz eintragen, das da heisst: Kathleen hat von 20.30h - 06.00h geschlafen...ohne Vesperpause! Yippiiiieeee!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Natürlich gebe ich mich nicht der Illusion hin, dass das so bleiben wird. Trotzdem finde ich, dass es sich dabei um ein nennenswertes Ereignis handelt. Prost - Mahlzeit!
Montag, 17. November 2008
Dienstag, 26. August 2008
Für UW(e)!
Ich halte meine "Vier-Monats-Quote".... extra nur für Dich! :-)
Nochmals vielen Dank für einen schönen Abend in Stuttgart. Wir haben die Zeit mit Euch sehr genossen. Vor allem weil es wohl ein Weilchen dauern wird, bis wir es in dieser Form wiederholen können. Aber vielleicht schafft ihr es ja doch noch wenigstens im Spätjahr bei uns vorbei zu schauen....falls ihr zufällig in der Gegend seid....um Euer versprochenes IKEA-Geschirr abzuholen.
Nochmals vielen Dank für einen schönen Abend in Stuttgart. Wir haben die Zeit mit Euch sehr genossen. Vor allem weil es wohl ein Weilchen dauern wird, bis wir es in dieser Form wiederholen können. Aber vielleicht schafft ihr es ja doch noch wenigstens im Spätjahr bei uns vorbei zu schauen....falls ihr zufällig in der Gegend seid....um Euer versprochenes IKEA-Geschirr abzuholen.
Kinder Kinder!
Schon Wochen im voraus hat es mich gegraust vor 3 Wochen Kindergarten-Ferien. "So viel Spaßprogramm von früh bis spät kann einem doch gar nicht einfallen...." Und jetzt: Jetzt sind die 3 Wochen schon vorbei und mein Muck ist wie jeden Morgen mit seinem Papa auf dem Fahrrad in den Kindergarten gefahren als wäre nie etwas gewesen. Und ich hätte das nie gedacht, aber irgendwie fehlt mir heute morgen was.....es ist sooooo ruhig.....komisch.....
Im Nachhinein ist die Zeit wirklich sehr schnell vergangen. Allein die erste Woche war ja schon in Null komma Nix vorbei. Da hat Pascal nämlich das erste Mal ne ganze Woche Urlaub bei Oma und Opa in Stein gemacht. Meine ganze Sorge von wegen er könnte uns vermissen oder könnte vielleicht Heimweh bekommen waren natürlich völlig unbegründet. Während wir jeden Tag sehnsüchtig auf unser Telefonat mit ihm gefiebert haben, war unser Zwerg viel zu sehr beschäftigt, um nur einen Gedanken an zu Hause zu verschwenden. Ist ja auch logo: bei Oma und Opa gabs von früh bis spät Vollbespaßung mit ausserordentlichem Ausflugsprogramm für fast jeden Tag und zusätzlich wird einem noch jeder Wunsch von den Augen abgelesen.
Lange hab ich mich auf eine Woche Zweisamkeit mit meinem Menni gefreut und wir haben die Zeit auch tatsächlich genutzt und sehr genossen. Trotz allem hat uns unser Muck schon sehr gefehlt. Aber kaum war er pünktlich zu Felix Kindergeburtstag am Samstag wieder da, kam auch wieder die Panik auf: was machen wir nur die nächsten 2 Wochen von morgens bis abends? Aber wir haben die Zeit gut rumgebracht, auch wenn es durchaus Tage gab, die besonders lang waren. Mit grossen Ausflügen konnte ich leider nicht mehr dienen. Das gibt meine Mobililtät derzeit nicht mehr her. Und somit wären wir auch schon bei Nr. 2 in der Schöller-Fortpflanzung: "only 2 weeks left", zumindest bis zum errechneten Termin. Das ist wirklich nicht mehr sehr lange! Aber im grossen und ganzen sind wir bereit für den Auftritt der weiblichen Unterstützung. Der Wickeltisch ist aufgebaut, das Mobile hängt, die Klamotten sind eingeräumt, die Wiege steht und in den letzten Zügen wird gerade der Bezug vom Kinderwagen gewaschen. Die Anmeldung im Krankenhaus ist bereits erfolgt und die wöchentliche Akunpunktur, damit es am Ende besser "flutscht" hat auch schon begonnen. Jetzt wäre es noch hilfreich, wenn die kleine Maus noch eine Woche drin bleibt, bis die Unterstützung von Schwiegermami kommt, damit der Grosse versorgt ist, wenn es beginnt. Aber dann kann's losgehen. Bin schon sehr gespannt. Wie sie wohl aussehen wird? Wirklich lustig...bei Pascal hab ich mir solche Fragen nie gestellt. Wir werden es sehen...bald! Gott sei Dank!
Im Nachhinein ist die Zeit wirklich sehr schnell vergangen. Allein die erste Woche war ja schon in Null komma Nix vorbei. Da hat Pascal nämlich das erste Mal ne ganze Woche Urlaub bei Oma und Opa in Stein gemacht. Meine ganze Sorge von wegen er könnte uns vermissen oder könnte vielleicht Heimweh bekommen waren natürlich völlig unbegründet. Während wir jeden Tag sehnsüchtig auf unser Telefonat mit ihm gefiebert haben, war unser Zwerg viel zu sehr beschäftigt, um nur einen Gedanken an zu Hause zu verschwenden. Ist ja auch logo: bei Oma und Opa gabs von früh bis spät Vollbespaßung mit ausserordentlichem Ausflugsprogramm für fast jeden Tag und zusätzlich wird einem noch jeder Wunsch von den Augen abgelesen.
Lange hab ich mich auf eine Woche Zweisamkeit mit meinem Menni gefreut und wir haben die Zeit auch tatsächlich genutzt und sehr genossen. Trotz allem hat uns unser Muck schon sehr gefehlt. Aber kaum war er pünktlich zu Felix Kindergeburtstag am Samstag wieder da, kam auch wieder die Panik auf: was machen wir nur die nächsten 2 Wochen von morgens bis abends? Aber wir haben die Zeit gut rumgebracht, auch wenn es durchaus Tage gab, die besonders lang waren. Mit grossen Ausflügen konnte ich leider nicht mehr dienen. Das gibt meine Mobililtät derzeit nicht mehr her. Und somit wären wir auch schon bei Nr. 2 in der Schöller-Fortpflanzung: "only 2 weeks left", zumindest bis zum errechneten Termin. Das ist wirklich nicht mehr sehr lange! Aber im grossen und ganzen sind wir bereit für den Auftritt der weiblichen Unterstützung. Der Wickeltisch ist aufgebaut, das Mobile hängt, die Klamotten sind eingeräumt, die Wiege steht und in den letzten Zügen wird gerade der Bezug vom Kinderwagen gewaschen. Die Anmeldung im Krankenhaus ist bereits erfolgt und die wöchentliche Akunpunktur, damit es am Ende besser "flutscht" hat auch schon begonnen. Jetzt wäre es noch hilfreich, wenn die kleine Maus noch eine Woche drin bleibt, bis die Unterstützung von Schwiegermami kommt, damit der Grosse versorgt ist, wenn es beginnt. Aber dann kann's losgehen. Bin schon sehr gespannt. Wie sie wohl aussehen wird? Wirklich lustig...bei Pascal hab ich mir solche Fragen nie gestellt. Wir werden es sehen...bald! Gott sei Dank!
Donnerstag, 24. April 2008
Update
Ich weiss, alle 4 Monate ist ne sauschlechte Quote.....ist ja auch für mich und nicht nur für Euch!
Trotzdem geb ich zu, dass ich ein bisschen ein schlechtes Gewissen habe. Ohne meinen Kalender, weiss ich schon gar nicht mehr, was im Januar passiert ist. Also, dann fang ich mal an, über das zu schreiben, war mir noch so einfällt und was für Dinge passiert sind, die mir wichtig scheinen, erwähnt zu werden.
Das neue Jahr hat mit arbeiten begonnen. Der Marcus hatte frei weil der Kindergarten zu war. Und zu Besuch waren meine Schwiegereltern. Nicht sonderlich spannend, ausser vielleicht der letzte Tag des Besuches. Da meine Schwiegermami auch gelegentlich gerne mal eine Zigarette raucht, waren es in den Anfangstagen des Jahres 2008 etwas mehr Kippen als üblich und am Tag der Abreise war mir eine letzte in der Schachtel geblieben. Die hab ich am Abend der Heiligen Drei Könige bis in die letzten Züge genossen, denn es sollte die vorerst allerletzte für die nächste Zeit sein. Ich beschloss, das Rauchen aufzuhören. Nicht aus den üblichen "guten Vorsätzen fürs Neue Jahr" heraus, sondern aus einem ganz bestimmten Grund. Unterbewusst hab ich es ja schon vermutet, aber ein Test sollte mir Sicherheit gewähren. Und wie vermutet, das Resultat war positiv! Richtig, ich bin schwanger. Mittlerweile hab ich schon die Hälfte der "Tragzeit" geschafft. Und ich kann euch sagen, das zweite strengt echt mehr an , als das erste. Ob's am Alter liegt? Jedenfalls geht es mir gut und wir freuen uns auf unser Gör, das wie ihr Bruder im September das Licht der Welt erblicken soll.
Meines Wissens bin ich dann vorerst mal die Letzte in einer nicht mehr endenden Kette von Geburten in diesem Jahr. Soll nochmal einer sagen, wir würden keine Kinder in die Welt setzen.
Seit Neujahr kann ich schon wieder einen ganzen Schwung Nachwuchs aufzählen. Da wäre zu nennen: Rhianna in Lancaster, Felix in Roßtal, Romy und Lenia in Karlsruhe. Noch zu erwarten: ein Mädchen aus Kronau im Juli, ein kleiner Bruder für mein Patenkind in Karlsruhe, noch ein kleiner Junge in Lancaster vielleicht am gleichen Tag wie unser Mädl. Wie sagte Marie so schön: Let the race begin! Für alle bereits Geborenen wünsche ich einen guten Start in diese neue grosse weite Welt. Vor allem für den kleinen Felix, dem es leider nicht schnell genug gehen konnte und er schon nach knapp 30 Wochen (statt 40) die Flucht aus Mamas Bauch ergriffen hat. Werde schnell gross und stark, damit Mama und Papa sich nicht mehr so viele Sorgen machen müssen!
Für die, die noch kommen: seit artig und gefühlvoll und machts den Mamas nicht so schwer!
Wie auch in meinem letzten Eintrag, muss ich leider wieder erwähnen, dass ein neues Leben offensichtlich auch immer mit einem Abschied verbunden ist.
Am Anfang diesen Monats kam eine junge Frau aus unserem Bekanntenkreis auf tragische Weise bei einem Autounfall ums Leben. Und ich muss gestehen, dass ich erst seitdem bemerkt habe, wie emotionslos man das "heute journal" schaut und vom Schicksal des sich ereigneten Dramas völlig unberührt bleibt. Bis zu dem Zeitpunkt, als man registriert, dass der Sarg, der gerade weggetragen wird, eine Person enthält, die man am Morgen zuvor noch an der Strassenbahnhaltestelle gesehen hat. Wie viel schlimmer muss so ein unnötiger Verlust für die Familie und enge Freunde sein. Jetzt ist es natürlich schwierig, einen Übergang zu finden, der passend ist. Aber nichts desto trotz, das Leben geht weiter und besteht natürlich auch aus vielen freudigen Ereignissen. Zum Beispiel hab ich in der vergangenen Woche eine herrliche Zeit bei meiner Tante in Bonn verbracht. Böse Zungen würden es als Urlaub von der Familie bezeichnen. Tatsächlich hab ich mich in den 4 Tagen prächtig entspannt und erholt. Donnerstag morgens ging es mit dem Zug nach Bonn. Ich hab ausgeschlafen, irre viel und gut gegessen, geratscht und getratscht bis spät in die Puppen und die Zeit mit den 3 Kindern meines Cousins genossen. Ausserdem hab ich endlich meinen Onkel wieder gesehen, der dort wegen seiner Alzheimer-Krankheit seit einem Jahr in einem Pflegeheim untergebracht ist. Eigentlich war ich auf das Schlimmste gefasst, aber ich war wirklich positiv überrascht. Auf mich machte er einen ganz guten Eindruck und ich bin mir ziemlich sicher, dass er mich erkannt hat. Er hat gelacht und meine Hand ganz fest gehalten. Das war ein tolles Gefühl. Sonntag nachmittag gings dann wieder nach Hause und ich hab mich riesig auf meine beiden Männer gefreut - auch wenn sie mich am Bahnhof etwas haben warten lassen ;-)
A propos Urlaub. Hab ich erwähnt, dass wir Sonne, Strand und Meer gebucht haben? Jawohl! Die Schöllies fahren bzw. fliegen im Juni für eine Woche nach Menorca und tanken nochmal richtig Sonne und salzige Meeresluft bevor dann für die nächsten Jahre erstmal wieder "Ferien auf dem Bauernhof" angesagt sind. Und bevor es richtig los geht, muss unser Passi erst wieder richtig fit werden. Der kommt nämlich am kommenden Mittwoch erstmal unters Messer. Klingt schlimmer als es tatsächlich ist. Trotz allem handelt es sich bei der Entfernung seiner Polypen um einen operativen Eingriff und ein bisschen mulmig ist mir schon. Wir gehen dafür in ein Zentrum für ambulante OPs in Mannheim und er selbst wird gar nicht mitbekommen, was eigentlich passiert. Der Eingriff dauert ca. 10 Minuten und davor wird er in meinen Armen einschlafen und dort auch wieder aufwachen. Und nach insgesamt 2 Stunden dürfen wir wieder alle nach Hause fahren. Ich denke, die Woche danach wird schwieriger. Denn Pascal soll dann "langsam machen"... und welcher 3-jährige Knirps mit Hummeln im Hintern kann das schon? Zum Glück kommen am Wochenende Oma und Opa Socke zu Besuch. Das vereinfacht die Situation für den Zwerg sicherlich ungemein. Verwöhnprogramm auf ganzer Linie von früh bis spät. Und nebenbei bekommt der Papa noch Hilfe beim Umgraben des Gartens und die kleine Andi kriegt endlich ihr kleines Gemüsebeet :-)
Und wenn dann zu Marcus' Geburtstag bei uns die Grillsaison eröffnet wird, strahlt der neue Garten hoffentlich in voller Pracht! Auf zu den Würstchen und ein kühles Bier (alkoholfrei natürlich!) dazu!
Trotzdem geb ich zu, dass ich ein bisschen ein schlechtes Gewissen habe. Ohne meinen Kalender, weiss ich schon gar nicht mehr, was im Januar passiert ist. Also, dann fang ich mal an, über das zu schreiben, war mir noch so einfällt und was für Dinge passiert sind, die mir wichtig scheinen, erwähnt zu werden.
Das neue Jahr hat mit arbeiten begonnen. Der Marcus hatte frei weil der Kindergarten zu war. Und zu Besuch waren meine Schwiegereltern. Nicht sonderlich spannend, ausser vielleicht der letzte Tag des Besuches. Da meine Schwiegermami auch gelegentlich gerne mal eine Zigarette raucht, waren es in den Anfangstagen des Jahres 2008 etwas mehr Kippen als üblich und am Tag der Abreise war mir eine letzte in der Schachtel geblieben. Die hab ich am Abend der Heiligen Drei Könige bis in die letzten Züge genossen, denn es sollte die vorerst allerletzte für die nächste Zeit sein. Ich beschloss, das Rauchen aufzuhören. Nicht aus den üblichen "guten Vorsätzen fürs Neue Jahr" heraus, sondern aus einem ganz bestimmten Grund. Unterbewusst hab ich es ja schon vermutet, aber ein Test sollte mir Sicherheit gewähren. Und wie vermutet, das Resultat war positiv! Richtig, ich bin schwanger. Mittlerweile hab ich schon die Hälfte der "Tragzeit" geschafft. Und ich kann euch sagen, das zweite strengt echt mehr an , als das erste. Ob's am Alter liegt? Jedenfalls geht es mir gut und wir freuen uns auf unser Gör, das wie ihr Bruder im September das Licht der Welt erblicken soll.
Meines Wissens bin ich dann vorerst mal die Letzte in einer nicht mehr endenden Kette von Geburten in diesem Jahr. Soll nochmal einer sagen, wir würden keine Kinder in die Welt setzen.
Seit Neujahr kann ich schon wieder einen ganzen Schwung Nachwuchs aufzählen. Da wäre zu nennen: Rhianna in Lancaster, Felix in Roßtal, Romy und Lenia in Karlsruhe. Noch zu erwarten: ein Mädchen aus Kronau im Juli, ein kleiner Bruder für mein Patenkind in Karlsruhe, noch ein kleiner Junge in Lancaster vielleicht am gleichen Tag wie unser Mädl. Wie sagte Marie so schön: Let the race begin! Für alle bereits Geborenen wünsche ich einen guten Start in diese neue grosse weite Welt. Vor allem für den kleinen Felix, dem es leider nicht schnell genug gehen konnte und er schon nach knapp 30 Wochen (statt 40) die Flucht aus Mamas Bauch ergriffen hat. Werde schnell gross und stark, damit Mama und Papa sich nicht mehr so viele Sorgen machen müssen!
Für die, die noch kommen: seit artig und gefühlvoll und machts den Mamas nicht so schwer!
Wie auch in meinem letzten Eintrag, muss ich leider wieder erwähnen, dass ein neues Leben offensichtlich auch immer mit einem Abschied verbunden ist.
Am Anfang diesen Monats kam eine junge Frau aus unserem Bekanntenkreis auf tragische Weise bei einem Autounfall ums Leben. Und ich muss gestehen, dass ich erst seitdem bemerkt habe, wie emotionslos man das "heute journal" schaut und vom Schicksal des sich ereigneten Dramas völlig unberührt bleibt. Bis zu dem Zeitpunkt, als man registriert, dass der Sarg, der gerade weggetragen wird, eine Person enthält, die man am Morgen zuvor noch an der Strassenbahnhaltestelle gesehen hat. Wie viel schlimmer muss so ein unnötiger Verlust für die Familie und enge Freunde sein. Jetzt ist es natürlich schwierig, einen Übergang zu finden, der passend ist. Aber nichts desto trotz, das Leben geht weiter und besteht natürlich auch aus vielen freudigen Ereignissen. Zum Beispiel hab ich in der vergangenen Woche eine herrliche Zeit bei meiner Tante in Bonn verbracht. Böse Zungen würden es als Urlaub von der Familie bezeichnen. Tatsächlich hab ich mich in den 4 Tagen prächtig entspannt und erholt. Donnerstag morgens ging es mit dem Zug nach Bonn. Ich hab ausgeschlafen, irre viel und gut gegessen, geratscht und getratscht bis spät in die Puppen und die Zeit mit den 3 Kindern meines Cousins genossen. Ausserdem hab ich endlich meinen Onkel wieder gesehen, der dort wegen seiner Alzheimer-Krankheit seit einem Jahr in einem Pflegeheim untergebracht ist. Eigentlich war ich auf das Schlimmste gefasst, aber ich war wirklich positiv überrascht. Auf mich machte er einen ganz guten Eindruck und ich bin mir ziemlich sicher, dass er mich erkannt hat. Er hat gelacht und meine Hand ganz fest gehalten. Das war ein tolles Gefühl. Sonntag nachmittag gings dann wieder nach Hause und ich hab mich riesig auf meine beiden Männer gefreut - auch wenn sie mich am Bahnhof etwas haben warten lassen ;-)
A propos Urlaub. Hab ich erwähnt, dass wir Sonne, Strand und Meer gebucht haben? Jawohl! Die Schöllies fahren bzw. fliegen im Juni für eine Woche nach Menorca und tanken nochmal richtig Sonne und salzige Meeresluft bevor dann für die nächsten Jahre erstmal wieder "Ferien auf dem Bauernhof" angesagt sind. Und bevor es richtig los geht, muss unser Passi erst wieder richtig fit werden. Der kommt nämlich am kommenden Mittwoch erstmal unters Messer. Klingt schlimmer als es tatsächlich ist. Trotz allem handelt es sich bei der Entfernung seiner Polypen um einen operativen Eingriff und ein bisschen mulmig ist mir schon. Wir gehen dafür in ein Zentrum für ambulante OPs in Mannheim und er selbst wird gar nicht mitbekommen, was eigentlich passiert. Der Eingriff dauert ca. 10 Minuten und davor wird er in meinen Armen einschlafen und dort auch wieder aufwachen. Und nach insgesamt 2 Stunden dürfen wir wieder alle nach Hause fahren. Ich denke, die Woche danach wird schwieriger. Denn Pascal soll dann "langsam machen"... und welcher 3-jährige Knirps mit Hummeln im Hintern kann das schon? Zum Glück kommen am Wochenende Oma und Opa Socke zu Besuch. Das vereinfacht die Situation für den Zwerg sicherlich ungemein. Verwöhnprogramm auf ganzer Linie von früh bis spät. Und nebenbei bekommt der Papa noch Hilfe beim Umgraben des Gartens und die kleine Andi kriegt endlich ihr kleines Gemüsebeet :-)
Und wenn dann zu Marcus' Geburtstag bei uns die Grillsaison eröffnet wird, strahlt der neue Garten hoffentlich in voller Pracht! Auf zu den Würstchen und ein kühles Bier (alkoholfrei natürlich!) dazu!
Montag, 31. Dezember 2007
Abschied vom alten Jahr
So auf die letzten Minuten bis zum Feuerwerk hin, wird man ja immer ein bisschen sentimental. Ich mach das einfach jetzt schon, denn dann kann ich es wenigstens festhalten.
Dieses Jahr war ein wirklich aufregendes Jahr für uns. Nun alles aufzuzählen wäre wirklich ein bisschen viel und für jeden anderen vielleicht gar nicht so spannend wie für mich. Aber so ein paar Highlights sind meines Erachtens doch nennenswert. Im Sommer sind wir wieder zurück nach Deutschland gekommen, was für mich sehr wichtig war und für unsere ganze Familie, v.a. auch für Passi ein einschneidendes Erlebnis war. Besonders er musste mit wirklich viel Veränderung klar kommen und wir "oft so blinden Eltern" haben gar nicht gemerkt, dass ihm das mehr zu schaffen gemacht hat, als wir vermutet hatten. Aber er hat sich wirklich tapfer geschlagen. Seit nunmehr als 3 Monaten geht er hier in den Kindergarten und scheint doch sehr glücklich. Kurz nach unserem Umzug ist meine Oma gestorben, was mich wirklich sehr getroffen hat, da es sehr unerwartet geschah. Aber mit jedem traurigen Ereignis scheint etwas positives verbunden zu sein, denn der Tod meiner Oma hat die Familie wieder näher zusammen gebracht, was ich sehr schön finde. Familie ist das wichtigste überhaupt und noch viel mehr eine Familie, die zusammen hält und füreinander da ist. So kam es, dass ich aus zwei völlig verschiedenen Gründen innerhalb von 1 Woche zwei Mal in der Kirche gelandet bin. Denn auf die Beerdigung folgte eine Taufe, über die ich mich sehr gefreut habe. Ich wurde plötzlich Patentante, was mich doch sehr mit Stolz erfüllte. Zu den weiteren guten wie auch schlechten Besonderheiten dieses Jahres zählten u.a., dass mein kranker Onkel ins Heim musste, der Marcus operiert wurde, ich wieder das Arbeiten angefangen habe, alle meine Freundinnen schwanger wurden, das erste Mal Weihnachten bei uns zu Hause gefeiert wurde und meine Schwiegermami am Telefon gesagt hat, dass ich die allerbeste Schwiegertochter sei. Und jetzt zum Ende des Jahres hin, haben sich die Ereignisse überschlagen. Die Erfreulichen so sehr wie die Traurigen: ich heisse herzlich willkommen in der grossen weiten Welt die beiden Mädchen Sofie und Laura, über deren Ankunft ich mehr als aus dem Häuschen bin. Und ich verabschiede mich von der Mutter einer Freundin, die mein treueseter Fan war und trauere mit ihrer Familie um den schrecklichen Verlust. Dieser Eintrag ist ihr gewidmet, denn ohne dass ich sie so gut gekannt habe, hat sie mich immer wieder ermuntert zu schreiben, nachdem sie mir ausrichten lies, dass ich schon so lange nix mehr geschrieben hätte. Sie wartete wohl immer gespannt auf Fortsetzung. Danke.
Ein Leben geht, ein neues kommt - und manchmal sogar gleich zwei! So ist wohl der Lauf der Dinge.....
In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesundes und frohes Neues Jahr. Zum Wohl!
Dieses Jahr war ein wirklich aufregendes Jahr für uns. Nun alles aufzuzählen wäre wirklich ein bisschen viel und für jeden anderen vielleicht gar nicht so spannend wie für mich. Aber so ein paar Highlights sind meines Erachtens doch nennenswert. Im Sommer sind wir wieder zurück nach Deutschland gekommen, was für mich sehr wichtig war und für unsere ganze Familie, v.a. auch für Passi ein einschneidendes Erlebnis war. Besonders er musste mit wirklich viel Veränderung klar kommen und wir "oft so blinden Eltern" haben gar nicht gemerkt, dass ihm das mehr zu schaffen gemacht hat, als wir vermutet hatten. Aber er hat sich wirklich tapfer geschlagen. Seit nunmehr als 3 Monaten geht er hier in den Kindergarten und scheint doch sehr glücklich. Kurz nach unserem Umzug ist meine Oma gestorben, was mich wirklich sehr getroffen hat, da es sehr unerwartet geschah. Aber mit jedem traurigen Ereignis scheint etwas positives verbunden zu sein, denn der Tod meiner Oma hat die Familie wieder näher zusammen gebracht, was ich sehr schön finde. Familie ist das wichtigste überhaupt und noch viel mehr eine Familie, die zusammen hält und füreinander da ist. So kam es, dass ich aus zwei völlig verschiedenen Gründen innerhalb von 1 Woche zwei Mal in der Kirche gelandet bin. Denn auf die Beerdigung folgte eine Taufe, über die ich mich sehr gefreut habe. Ich wurde plötzlich Patentante, was mich doch sehr mit Stolz erfüllte. Zu den weiteren guten wie auch schlechten Besonderheiten dieses Jahres zählten u.a., dass mein kranker Onkel ins Heim musste, der Marcus operiert wurde, ich wieder das Arbeiten angefangen habe, alle meine Freundinnen schwanger wurden, das erste Mal Weihnachten bei uns zu Hause gefeiert wurde und meine Schwiegermami am Telefon gesagt hat, dass ich die allerbeste Schwiegertochter sei. Und jetzt zum Ende des Jahres hin, haben sich die Ereignisse überschlagen. Die Erfreulichen so sehr wie die Traurigen: ich heisse herzlich willkommen in der grossen weiten Welt die beiden Mädchen Sofie und Laura, über deren Ankunft ich mehr als aus dem Häuschen bin. Und ich verabschiede mich von der Mutter einer Freundin, die mein treueseter Fan war und trauere mit ihrer Familie um den schrecklichen Verlust. Dieser Eintrag ist ihr gewidmet, denn ohne dass ich sie so gut gekannt habe, hat sie mich immer wieder ermuntert zu schreiben, nachdem sie mir ausrichten lies, dass ich schon so lange nix mehr geschrieben hätte. Sie wartete wohl immer gespannt auf Fortsetzung. Danke.
Ein Leben geht, ein neues kommt - und manchmal sogar gleich zwei! So ist wohl der Lauf der Dinge.....
In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesundes und frohes Neues Jahr. Zum Wohl!
Dienstag, 30. Oktober 2007
Halloweenparty
Geschafft!
Trotz fieser Erkältung konnte am vergangenen Samstag die Fete steigen.
Nochmals vielen Dank an alle, die mir so tolle Geschenke gemacht haben. Ich fands toll, v.a. dass wirklich fast alle verkleidet waren. Seht selbst in meiner Fotogalerie. Viel Spaß!
Schade, dass manche nicht kommen konnten. Noch viel mehr schade, dass es manche nicht mal geschafft haben, Bescheid zu geben, dass sie nicht kommen!
Trotz fieser Erkältung konnte am vergangenen Samstag die Fete steigen.
Nochmals vielen Dank an alle, die mir so tolle Geschenke gemacht haben. Ich fands toll, v.a. dass wirklich fast alle verkleidet waren. Seht selbst in meiner Fotogalerie. Viel Spaß!
Schade, dass manche nicht kommen konnten. Noch viel mehr schade, dass es manche nicht mal geschafft haben, Bescheid zu geben, dass sie nicht kommen!
Dienstag, 16. Oktober 2007
Wieder unter Leute
Das gesellschaftliche Leben hält wieder Einzug im Hause Schöller. Gott sei Dank!
So manch einer hatte ja die Befürchtung, dass wir sozialtechnisch auf der Strecke bleiben, wenn wir so weit ab vom Schuss wohnen. Das hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Wie "eh und je" werden "nach wie vor" Partys gefeiert und Spieleabende organisiert. Selbst der Rollenspieler-Trupp hat sich schon hierher verirrt :-)
Demnächst findet meine Geburtstagsfete statt, die dieses Jahr zugleich ein Halloweenfest gibt; und Verkleidung ist Pflicht! Ich hoffe nur, dass noch recht viel Leute zusagen werden (-> hint hint!!)
Unser Einweihungsfeschdle im Sommer war auch ganz gut. Das Motto "Bradwoschdweck-auf-die-Hand-und-Bier-aus-Flaschen" kam ganz gut an. Es wurde nur leider halb so viel gegessen wie wir erwartet hatten, deswegen müssen wir uns für den Rest des Jahres von Bratwürsten ernähren.
Auch mit den Spieleabenden haben wir schon eine gute Quote erreicht. Nachdem wir in verschiedenen Teams mehrfach die Händler von Genua getestet haben, musste mal wieder was Neues her. Inzwischen haben wir schon mal Hazienda und Eiszeit gespielt, die schon längere Zeit unberührt in unserem Schrank standen. Und zu guter Letzt haben wir uns an unsere neueste Errungenschaft herangewagt: Caylus. Die Auszeichnung "komplexes Spiel" ist durchaus gerechtfertigt. Bis wir oder zumindest ich dieses Spiel einigermassen intus habe, müssen wir uns wohl noch ein paar Mal ranwagen. Nach so viel denken, hätte ich echt einfach mal wieder Lust zu "siedlern". Das kann ich wenigstens! Vielleicht noch jemand?
Aber es war hier nicht immer nur volles Haus. Pascal und ich, und auch Marcus fahren eigentlich ziemlich regelmässig nach KA. Marcus schon allein deswegen, weil er mittwochs BBall spielt und donnerstags zum Rollenspielen geht. Morgen wird mir aber mein "Strohwitwen-Dasein" von Betuli versüsst. Da freu ich mich ganz doll. Wem also am Donnerstag-Abend langweilig ist, darf sich gerne mit mir zusammen tun ;-) Na und Mama und Kind huschen von einem Kindergeburtstag zum nächsten oder wir treffen uns einfach mal so mit unseren alten Freunden in KA. Schliesslich muss Passi den Kontakt zu seinen "Schneckerln" aufrecht halten und den Führerschein macht er hoffentlich erst in 15 Jahren.
Und der zwischenmenschliche Freizeitstress hält an: am vergangenen Wochenende war meine Tante zu Besuch und wir hatten wirklich ein paar tolle Tage - schade, dass sie so schnell vergangen sind. Und weil es ihr so gut gefallen hat, hat sie gleich ordentlich Werbung für uns gemacht, was zur Folge hat, dass mein Cousin mit Frau und drei Kindern demnächst bei uns einfallen - und auch darauf freu ich mich riesig. Schliesslich versuch ich seit guten 8 Jahren ihn ins Badenländle zu bewegen und jetzt scheint es doch noch zu klappen.... juchhuuuuu!
Naja, und ansonsten steht noch eine Betriebsfeier ins Haus, bei der ich im bayrischen Look auftauch muss - mal sehen, ob's ein Trachtenkleid oder Bergsteiger-Outfit werden wird. Kurz darauf wird Hochzeit gefeiert, dann wollen wir nochmal nach Hause fahren und dann müsste auch schon bald Baby Charly auf die Welt kommen... und ehe man sich versieht....ist Weihnachten. Da gibts dann Feiern im Geschäft, im Kindergarten, vielleicht ein Wichteltreffen(?)....Hat sich schon mal jemand Gedanken über Silvester gemacht?....Und schwups ist das Jahr vorbei! Aus die Maus!
So manch einer hatte ja die Befürchtung, dass wir sozialtechnisch auf der Strecke bleiben, wenn wir so weit ab vom Schuss wohnen. Das hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Wie "eh und je" werden "nach wie vor" Partys gefeiert und Spieleabende organisiert. Selbst der Rollenspieler-Trupp hat sich schon hierher verirrt :-)
Demnächst findet meine Geburtstagsfete statt, die dieses Jahr zugleich ein Halloweenfest gibt; und Verkleidung ist Pflicht! Ich hoffe nur, dass noch recht viel Leute zusagen werden (-> hint hint!!)
Unser Einweihungsfeschdle im Sommer war auch ganz gut. Das Motto "Bradwoschdweck-auf-die-Hand-und-Bier-aus-Flaschen" kam ganz gut an. Es wurde nur leider halb so viel gegessen wie wir erwartet hatten, deswegen müssen wir uns für den Rest des Jahres von Bratwürsten ernähren.
Auch mit den Spieleabenden haben wir schon eine gute Quote erreicht. Nachdem wir in verschiedenen Teams mehrfach die Händler von Genua getestet haben, musste mal wieder was Neues her. Inzwischen haben wir schon mal Hazienda und Eiszeit gespielt, die schon längere Zeit unberührt in unserem Schrank standen. Und zu guter Letzt haben wir uns an unsere neueste Errungenschaft herangewagt: Caylus. Die Auszeichnung "komplexes Spiel" ist durchaus gerechtfertigt. Bis wir oder zumindest ich dieses Spiel einigermassen intus habe, müssen wir uns wohl noch ein paar Mal ranwagen. Nach so viel denken, hätte ich echt einfach mal wieder Lust zu "siedlern". Das kann ich wenigstens! Vielleicht noch jemand?
Aber es war hier nicht immer nur volles Haus. Pascal und ich, und auch Marcus fahren eigentlich ziemlich regelmässig nach KA. Marcus schon allein deswegen, weil er mittwochs BBall spielt und donnerstags zum Rollenspielen geht. Morgen wird mir aber mein "Strohwitwen-Dasein" von Betuli versüsst. Da freu ich mich ganz doll. Wem also am Donnerstag-Abend langweilig ist, darf sich gerne mit mir zusammen tun ;-) Na und Mama und Kind huschen von einem Kindergeburtstag zum nächsten oder wir treffen uns einfach mal so mit unseren alten Freunden in KA. Schliesslich muss Passi den Kontakt zu seinen "Schneckerln" aufrecht halten und den Führerschein macht er hoffentlich erst in 15 Jahren.
Und der zwischenmenschliche Freizeitstress hält an: am vergangenen Wochenende war meine Tante zu Besuch und wir hatten wirklich ein paar tolle Tage - schade, dass sie so schnell vergangen sind. Und weil es ihr so gut gefallen hat, hat sie gleich ordentlich Werbung für uns gemacht, was zur Folge hat, dass mein Cousin mit Frau und drei Kindern demnächst bei uns einfallen - und auch darauf freu ich mich riesig. Schliesslich versuch ich seit guten 8 Jahren ihn ins Badenländle zu bewegen und jetzt scheint es doch noch zu klappen.... juchhuuuuu!
Naja, und ansonsten steht noch eine Betriebsfeier ins Haus, bei der ich im bayrischen Look auftauch muss - mal sehen, ob's ein Trachtenkleid oder Bergsteiger-Outfit werden wird. Kurz darauf wird Hochzeit gefeiert, dann wollen wir nochmal nach Hause fahren und dann müsste auch schon bald Baby Charly auf die Welt kommen... und ehe man sich versieht....ist Weihnachten. Da gibts dann Feiern im Geschäft, im Kindergarten, vielleicht ein Wichteltreffen(?)....Hat sich schon mal jemand Gedanken über Silvester gemacht?....Und schwups ist das Jahr vorbei! Aus die Maus!
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